Das Gespräch am Ende der Woche – mit Samira el Ouassil und mir. Alle Folgen gibt es bei Spotify, Soundcloud, Deezer, iTunes und Podigee.
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Mein Romandebüt DSCHUNGEL, erschienen bei Ullstein. Ist es nicht schön?
Es geht los! Alle zwei Wochen spreche ich mit einem Gast über alles. Schon im Kasten: Kevin Kühnert, Leslie Clio, Jan Köppen, Schlecky Silberstein. Und den Anfang macht natürlich die großartige Jeannine Michaelsen. Gnadenlos, selbstironisch, ehrlich.
„Wir brauchen Licht“, sagt Paul. Also gehen wir aus dem Hof, raus auf die Straße. Es ist viertel vor acht. Fünfzehn Minuten bis zur Vorstellung. „Wir haben zehn Minuten.” Wir schauen uns um. „Können wir da hoch?“ Ein Parkhaus. Wir gehen rein, Fahrstuhl, sechster Stock, oben: Kein Auto. Dafür Sonne, goldene, fette, süddeutsche Julisonne. Schießt quer über den Asphalt des Parkdecks, quer über die Stadt, bis rüber in die Alpen.
„Guck einfach, den Rest mache ich“, sagt er.
Um zwei vor acht sind wir wieder drinnen.
„Okkasionsparasit“, sagt Gerhard Polt zu ihm.
(Alle Bilder by Paul Ripke)
Neulich durfte ich beim 25hours Hotel Bikini Berlin lesen. Neema hat gesungen. Und der Film dazu ist fast zu gut geworden.
Geht da unbedingt mal hin diesen Sommer. Ist super.
“Timing ist keine Stadt in China”, pflegte meine Oma zu sagen. Sie hatte Recht. Timing ist alles. Besonders für ein Buch. Zündet ein Irrer kurz vorher eine Bombe oder wird ein anderer Irrer kurz vorher zum Präsident einer USA gewählt, haben die Leute eben anderes zu tun und denken als irgendein Buch (es sei denn, man hat ausgerechnet über die Bombe oder den Irren geschrieben, dann Jackpot). Oder gerade weil alles so ein bisschen irre ist, finden sie ein Buch über die Liebe gut. Hab ich wohl Glück gehabt.
Am 17.2.17 erschien mein Buch “Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie”. Seitdem habe ich viel davon erzählen dürfen. Und zwar hier:
PRINT/ONLINE:
“Vorabdruck” bei vice.com: “Ein Paar erzählt von seiner offenen Beziehung”
Vorabdruck in der Cosmopolitan.
“Die endgültige Emanzipation” im Spiegel.
Interview in der WELT: “Monogamie ist das kranke Modell.” (…das habe ich so nie gesagt, natürlich, aber ist nicht so wichtig.)
Essay bei jetzt.de: “Kann die Monogamie weg?”
“Streitschrift” im Playboy über Monogamie.
Rezension auf ZEIT Online: “Paar dich lieber paleo”
Interview auf zeitjung.de: “Ich fände es wichtig, dass sich alle mal locker machen.”
“Buch der Woche” beim Freitag
“Parteiische Lobeshymne” bei der Huffington Post
“Lesetipp” bei der Badischen Zeitung
“Die einzige Möglichkeit, dei ewige Liebe zu retten?” bei Puls.de
“Besser Lieben” beim Donna Magazin
“Paar dich lieber Paleo” auf ZEITonline
Diverse Rezensionen auf “Was liest du”
“Liebe an der langen Leine” im General Anzeiger Bonn
“In Zeiten moderner Liebe” in “Die Presse”, Österreich
“Monogamie ist ein Desaster” auf stern.de
Steinzeit-Beziehungen für moderne Paare, FM4
“Schon entschnuckelt? Eine Chance für die Liebe”, Jörg Thadeusz in der Berliner Morgenpost
Interview in Hannoversche Allgemeine Zeitung
RADIO/AUDIO:
“1Live der Talk” feat. Thomas, Protagonist aus dem Buch
“Eine Stunde Liebe” bei Dradio Wissen
Interview bei “Mensch, Otto!” auf BR3
Interview bei MDR Sputnik
Erwähnung im Zündfunk, Interview bei Puls
Buchtipp bei RBB Radio Fritz
Interview für “Oh, Baby!” (Podcast)
Interview bei Trackback RBB Radio Fritz
TV/VIDEO:
Ringlstetter, BR
Frühstücksfernsehen, SAT1
Markus Lanz, ZDF
Aspekte, ZDF
“Das blaue Sofa”, ZDF
Westart, WDR
Neue Deutsche Abendunterhaltung, rocketbeans.tv
Vortrag auf der re:publica 11: “Wie wir lieben. Die sexuelle Revolution 2.0.”
Facebook-Live bei bunte.de
LESUNGEN:
Buchpremiere Bob Beaman München
Litpop zur Buchmesse Leipzig
Literaturbüro Haidhausen München
…ist hier erhältlich. Und sieht so aus:
Im geschätzten Deutschlandfunk durfte ich eine ganze halbe Stunde über Überwachung reden. Warum sie krank macht und dumm. Warum wir etwas dagegen tun müssen.
Diesen Radio-Essay zum Nachhören und -lesen findet man hier.
Die Länge, das Format, die Reihe “Essay & Diskurs” fand ich sehr angenehm für ein solches Thema. Als Auftakt für eine fünfteilige Reihe “NetzKultur” die Überwachung zu wählen, zeugt davon, dass das Thema sehr wohl auch bei Menschen angekommen ist, die nicht Mate-trunken über die re:publica gondeln. Die ersten Reaktionen waren sehr positiv, sowohl aus der Netz-Ecke als auch von diesen anderen Menschen. Ich trendete damit zum ersten Mal auf Twitter, verrückt. Und zwei Bundestagsabgeordnete (bzw. ihre Twitter-Beauftragten) reagierten per Retweet/Favorit: Petra Pau und Saskia Esken. Genau DIE müssen wir noch besser erreichen.
Unzufrieden bin ich aber nach wie vor mit den konkreten Handreichungen. Was ich am Schluss aufzähle an Möglichkeiten des Einzelnen, bleibt immer noch zahnlos und beschränkt. Deswegen auch hier noch einmal der Hinweis auf die Guerilla-Aktivisten des Zentrums für politische Schönheit, die einen entscheidenden Schritt weiter gehen. Wenn jemand einfällt, wie man die Überwachungsproblematik mit diesem “aggressiven Humanismus” verheiraten kann…Online Generator Little alchemist Gems