WAS IHR WOLLT

Warum Protest viel mehr kann, als wir denken – und jeder Einzelne entscheidet 

Der Mensch kann brutal egoistisch sein, selbstgerecht und rücksichtslos. Dennoch: Wenn erst einmal eine kleine kritische Masse für ein größeres Ziel in Bewegung kommt, kann sie unaufhaltsam werden in ihrer Wirkmacht und tiefgreifende Veränderungen schaffen. Kaum eine Errungenschaft unserer Demokratien wäre ohne kollektiven Mut denkbar gewesen. Viele der heute drängenden Kämpfe ‒ allen voran den um unsere Lebensgrundlagen ‒ haben die meisten jedoch nicht einmal begonnen. Politik und die eigene Einwirkung darauf scheint für zu viele Menschen zu weit entfernt. Wie lässt sich das ändern? Dafür müssen wir uns entscheidenden Fragen widmen: Was kann und will Aktivismus und Protest? Welche Mechanismen stehen dahinter? Wie organisiert sich effizientes Engagement? Wann setzen sich Menschen in Bewegung? Und wie viele müssen sich trauen, um die anderen mitzureißen? Mit Verve und Humor durchmisst Friedemann Karig Theorie und Praxis des Aufbegehrens. Er betrachtet historische wie aktuelle Protestbewegungen, deren Beispiele zeigen, dass hartnäckiger Protest und ziviler Ungehorsam Fundamentales ausrichten können. Karigs Buch verdeutlicht unsere riesige Chance, viel mehr erreichen zu können, als heute möglich scheint ‒ auch, weil es vom vielleicht kostbarsten Gut unserer Tage erzählt: der Hoffnung.

Erscheint am 14.3.24, ab jetzt überall vorbestellbar. Anfragen bitte an presse@ullstein.de bzw. veranstaltungen@ullstein.de.

ERZÄHLENDE AFFEN

Das Buch mit Samira El Ouassil ist da. Es heißt ERZÄHLENDE AFFEN und ist voller kleiner und großer Geschichten, mithilfe derer wir versuchen zu verstehen: warum die Welt ist, wie ist ist.

Wieso wir Menschen nicht anders können als uns selbst und diese Welt zu erzählen, immer wieder zu erzählen. Wie das alles am Lagerfeuer begann. Welches die wichtigsten Geschichten aller Zeiten sind. Wer mit ihnen unsere Sicht auf was vernebelt. Warum eine so wunderbare Erfindung wie das Erzählen bis heute so oft in Hass umschlägt. Warum besonders oft in Deutschland. Was Frodo, Kassandra und Wonderwoman und das Disneyland damit zu tun haben. Wer wir sind, als Menschheit, und wer wir sein könnten, vielleicht sogar müssen, um nicht unterzugehen.

Es ist ein dickes, reiches Buch geworden, so viel kann ich versprechen, und wer es kauft und liest, wird nachher davon träumen, ganz sicher.

Bilder von Paul Ripke

„Wir brauchen Licht“, sagt Paul. Also gehen wir aus dem Hof, raus auf die Straße. Es ist viertel vor acht. Fünfzehn Minuten bis zur Vorstellung. „Wir haben zehn Minuten.” Wir schauen uns um. „Können wir da hoch?“ Ein Parkhaus. Wir gehen rein, Fahrstuhl, sechster Stock, oben: Kein Auto. Dafür Sonne, goldene, fette, süddeutsche Julisonne. Schießt quer über den Asphalt des Parkdecks, quer über die Stadt, bis rüber in die Alpen.
„Guck einfach, den Rest mache ich“, sagt er.
Um zwei vor acht sind wir wieder drinnen.
„Okkasionsparasit“, sagt Gerhard Polt zu ihm.

(Alle Bilder by Paul Ripke)

 

Wie wir lieben. Und davon erzählen.

“Timing ist keine Stadt in China”, pflegte meine Oma zu sagen. Sie hatte Recht. Timing ist alles. Besonders für ein Buch. Zündet ein Irrer kurz vorher eine Bombe oder wird ein anderer Irrer kurz vorher zum Präsident einer USA gewählt, haben die Leute eben anderes zu tun und denken als irgendein Buch (es sei denn, man hat ausgerechnet über die Bombe oder den Irren geschrieben, dann Jackpot). Oder gerade weil alles so ein bisschen irre ist, finden sie ein Buch über die Liebe gut. Hab ich wohl Glück gehabt.
Am 17.2.17 erschien mein Buch “Wie wir lieben. Vom Ende der Monogamie”. Seitdem habe ich viel davon erzählen dürfen. Und zwar hier:

PRINT/ONLINE:

“Vorabdruck” bei vice.com: “Ein Paar erzählt von seiner offenen Beziehung”

Vorabdruck in der Cosmopolitan.

“Die endgültige Emanzipation” im Spiegel.

Interview in der WELT: “Monogamie ist das kranke Modell.” (…das habe ich so nie gesagt, natürlich, aber ist nicht so wichtig.)

Essay bei jetzt.de: “Kann die Monogamie weg?”

“Streitschrift” im Playboy über Monogamie.

Rezension auf ZEIT Online: “Paar dich lieber paleo”

Interview auf zeitjung.de: “Ich fände es wichtig, dass sich alle mal locker machen.”

“Buch der Woche” beim Freitag

“Parteiische Lobeshymne” bei der Huffington Post

“Lesetipp” bei der Badischen Zeitung

“Die einzige Möglichkeit, dei ewige Liebe zu retten?” bei Puls.de

“Besser Lieben” beim Donna Magazin

“Paar dich lieber Paleo” auf ZEITonline

Diverse Rezensionen auf “Was liest du”

“Liebe an der langen Leine” im General Anzeiger Bonn

“In Zeiten moderner Liebe” in “Die Presse”, Österreich

“Monogamie ist ein Desaster” auf stern.de

Steinzeit-Beziehungen für moderne Paare, FM4

“Schon entschnuckelt? Eine Chance für die Liebe”, Jörg Thadeusz in der Berliner Morgenpost

Interview in Hannoversche Allgemeine Zeitung

 

RADIO/AUDIO:

“1Live der Talk” feat. Thomas, Protagonist aus dem Buch

“Eine Stunde Liebe” bei Dradio Wissen

Interview bei “Mensch, Otto!” auf BR3

Interview bei MDR Sputnik

Erwähnung im Zündfunk, Interview bei Puls

Buchtipp bei RBB Radio Fritz

Interview für “Oh, Baby!” (Podcast)

Interview bei Trackback RBB Radio Fritz

 

TV/VIDEO:

Ringlstetter, BR

Frühstücksfernsehen, SAT1

Markus Lanz, ZDF

Aspekte, ZDF

“Das blaue Sofa”, ZDF

Westart, WDR

Neue Deutsche Abendunterhaltung, rocketbeans.tv

Vortrag auf der re:publica 11: “Wie wir lieben. Die sexuelle Revolution 2.0.

Facebook-Live bei bunte.de

 

LESUNGEN:

Buchpremiere Bob Beaman München

Litpop zur Buchmesse Leipzig

Literaturbüro Haidhausen München

25hours Hotel Berlin

Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg